In der verhaltenstherapeutischen Praxis werden vornehmlich Menschen mit depressiven Störungen, mit Angststörungen, mit Zwangsstörungen, mit posttraumatischen Störungen, mit Essstörungen, mit Sexualstörungen und mit Persönlichkeitsstörungen behandelt.
Dabei versucht der verhaltenstherapeutische Ansatz zunächst die aktuelle Problemlage zu berücksichtigen. Parallel wird die Lebensgeschichte einbezogen, da die Kenntnis der Biographie oft das Verständnis der Störung vertieft und damit zusätzliche Lösungswege eröffnet. Die Therapie findet, wann immer möglich, auf Augenhöhe mit dem Patienten statt. Durch maximale Transparenz kann der Patient schließlich sein eigener Therapeut werden.
In der Lehrpraxis arbeiten Kolleginnen und Kollegen, die kurz vor ihrer Approbation stehen, unter meiner Supervision mit Patienten. Die Supervision wird im Einzelsetting und im Gruppensetting durchgeführt.